Volksschule Wienerberg City Volksschule Wienerberg City Volksschule Wienerberg City Volksschule Wienerberg City

Wettbewerb Volksschule Wienerberg City

Entwurfsgrundsätze

Das vorgeschlagene Projekt ordnet sich harmonisch in die geplante Bebauung ein und nimmt die Abstufung der Gebäudehöhen der Wohnbauten in Richtung des südlich gelegenen Grünraumes auf. Entlang der Esplanade setzt der dreigeschoßige Baukörper die vorgegebene Gebäudeflucht fort und wird von dieser Seite erschlossen. Richtung Süden öffnet sich der u-förmige Baukörper und bildet so einen geschützten Pausenhof.


Die Ganztagesbetreuung ist ebenerdig entlang der kreisförmigen Grundstücksgrenze untergebracht und bildet mit dem begrünten Dach eine zusätzliche Freifläche auf dem beengten Grundstück. Die so in zwei Ebenen angeordneten Freiflächen sind durch eine Freitreppe und eine Geländerampe verbunden und an mehren Stellen an die Pausenflächen im Inneren angeschlossen.
Vom Schulbetrieb abgerückt und ebenfalls in die Gartenlandschaft integriert, faßt das Nebendepot der MA 48 den Hartplatz ein. Die ebenerdige Bebauung schützt den Pausenhof und den Schulbetrieb vor Beeinträchtigung durch den umgebenden Straßenverkehr.


Die geforderte Erweiterungsmöglichkeit ist so situiert, dass sie ohne Störung des Schulbetriebes errichtet werden kann. Die Anlieferung dieser Baustelle erfolgt auf einfache Weise mittels eines Baukranes vom öffentlichen Gut.
Die transparent gestalteten Fassaden werden durch siebbedruckte Glasplatten vor den massiven Wandteilen gegliedert. Das einheitliche Erscheinungsbild der Schule schafft Identität, die differenzierte Gestaltung und die Materialwahl vermitteln ein einladendes, offenes und modernes Image.


Der klare, kompakte Grundriß optimiert die innere Erschließung und ermöglicht die synergetische Nutzung der einzelnen Funktionsbereiche.
Durch die eigenständige plastische Ausformung des Baukörpers erhält das Schulgebäude die Prägnanz die seiner städtebaulichen Bedeutung entspricht.

Auslober