LKH Wolfsberg LKH Wolfsberg

Wettbewerb LKH Wolfsberg, Ankauf

Entwurfsgrundsätze

Das vorgeschlagene Projekt ordnet sich harmonisch in die bestehende Bebauung und die Tektonik des Geländes ein. Durch die eigenständige und plastisch Ausformung der neuen Baukörper gelingt es, eine spannungsvolle Beziehung zum Bestand herzustellen.
Der Erweiterungsbau nimmt im Süden mit dem zweigeschoßigen Baukörper der Lymphklinik den Maßstab des angrenzenden Siedlungsgebietes auf. Durch die kompakte Anordnung der zweihüftigen Anlage bleibt der bestehende Grünraum weitgehend erhalten.
Vom Erdgeschoß formal losgelöst erlangen die Baukörper des Neubaues eine markante, schwebende Wirkung, die ihrer städtebaulichen Bedeutung entspricht.

Erschließung:
Die zentrale Nord- Süd Erschließungsachse wird im Neubau weitergeführt, wobei die Geschoßhöhen des Bestandes in jeder Ebene übernommen werden. Die innenliegenden Gangbereiche werden durch Glasdächer bzw. Geschoßdurchbrüche belichtet.

Gestaltung:
Der Zubau ist vom bestehenden Gebäude abgerückt und durch einen verglasten Gang verbunden. Durch diese Zäsur wird die einheitliche Erscheinung des Baukörpers unterstrichen. Die durchgehende Verglasung der Längsfassaden, die durch transluzent beschichtete Flächen und öffenbaren Glaslamellen im Bereich der Loggien strukturiert wird, ist einladend und offen und vermittelt ein modernes Image.

Betriebswirtschaftliche Lösung:
Der klare kompakte Grundriß optimiert die innere Erschließung und ermöglicht die vorgegebene Vernetzung der einzelnen Funktionsbereiche. Durch die in Leichtkonstruktion ausgeführten Trennwände wird eine maximale Flexibilität im Betrieb und eine zukünftige Veränderung der Raumstruktur in ökonomischer Weise ermöglicht.

Auslober

LKH-Wolfsberg