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Wettbewerb Arbeiterkammer Wien

Entwurfsgrundsätze

Durch die eigenständige und plastische Ausformung des neuen Beratungszentrums gelingt es, eine spannungsvolle Beziehung zum Bestand herzustellen und der Forderung nach einer eigenen unverkennbaren Identität gerecht zu werden. Gleichzeitig gelingt es das Haupthaus in seiner ursprünglichen Ausformung zu erhalten.
Vom Eingangsgeschoß formal losgelöst, erlangt der neue Baukörper eine markante, schwebende Wirkung, die seiner kulturellen Bedeutung entspricht, ohne jedoch die städtebauliche Dominanz des Bestandes zu mindern.
Die Erweiterung des Dachgeschosses erfolgt zurückhaltend und ordnet sich der Gestaltung des Bestandes unter. Die Sanierung des Bestandes und die Nachführung der technischen Gebäudeausrüstung erfolgt unter Wahrung der Identität des Hauses.
Der Neubau ist vom Bestand weiträumig abgerückt, wodurch die solitäre Erscheinung des neuen Baukörpers unterstrichen wird. Durch die Auskragung des Baukörpers wird ein städtebauliches Signal gesetzt und die Sichtbeziehung zum angrenzenden Grünraum ermöglicht, wobei der alte Baumbestand erhalten bleibt.
Die Realisierung des Beratungszentrums und die Generalsanierung sind unabhängig voneinander in Etappen möglich. Durch die räumliche Zonierung des öffentlich zugänglichen Bereiches ist dieser vom Mitarbeiterbereich getrennt. Der klare kompakte Grundriß optimiert die innere Erschließung und ermöglicht eine variable, flexible räumliche Anordnung der Funktionsbereiche.
Die durchgehende transluzente Verglasung des neuen Gebäudekomplexes ist einladend und offen und vermittelt ein modernes Image.

Auslober

Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien